Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (13) 23.03.2012 – Poboleda – Teil 2

BY IN Reisetagebuch eines genügsamen Genießers NO COMMENTS YET ,

Wir besichtigen den Keller von Mas Doix, wobei natürlich der direkt in den Felsen gehauene Fasskeller richtig Eindruck macht.


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Unser Besuch endet im Verkostungs- und Verkaufsraum, zu kaufen sind allerdings nur der junge Les Crestes und Salanques und Doix aus 2006. Zur Verkostung aufgezogen ist lediglich der Salanques 2006, ich habe diesen Wein aus diesem Jahrgang schon desöfteren im Glas gehabt und hätte mich über jüngere Jahrgänge mehr gefreut. Aber offensichtlich ist der 2006er immer noch im Verkauf. Der Wein präsentiert sich unverändert als ein exzellenter Wein, ganz so wie ich ihn kenne, sehr mineralisch und sehr gradeaus als Poboleda – Wein.

Norbert hätte sich gern mit ein paar Flaschen Doix eingedeckt, mag er doch das Weingut auch sehr. Aber den 2006er hat er bereits und 70 € pro Flasche sind auch eine Ansage, wenn man nicht mal vorher probieren kann. Aber beim Öffnen seiner Flaschen hat er nun die Bilder zum Weingut noch besser vor Augen…


(N+WK)

Im Anschluß an den Besuch bei Mas Doix machen wir einen Rundgang durch das alte Dorf, ich zeige Norbert und Wera noch ein paar weitere „versteckte“ Kellereien, wir bummeln aber auch mit Blick auf die alten Häuser durchs Dorf und beobachten einige süße halbwilde Dorfkatzen. Den Mittagshunger würden wir gern mit einigen kleinen Tapas stillen, aber die mir bekannte Bar im oberen Teil des Dorfes ist verschlossen bzw. gar nicht mehr aufzufinden.

So landen wir dann in der Bar neben der Kooperative – hier gibt es heute sogar ein Mittagsmenü, nichts Besonderes, aber es macht satt. Da ich in dieser Bar schon einmal mit dem offenen Karaffenwein zum Essen einen wahren Griff daneben gelandet hatte, bestellen wir zur Vorsicht lieber ein Bier zum Essen.

Wir haben dann noch ein wenig Zeit bis zu unserem nächsten Termin um 15.00 Uhr mit Ramon vom Celler Pahí – wir setzen uns ein wenig in die Sonne und genießen den Frühling. Die Zeit verrinnt, aber wer nicht zu sehen ist, ist Ramon. Ich gehe sogar noch mal zum Keller, aber auch dort ist niemand zu finden. Was bleibt also übrig, als weiter zu fahren und den Nachmittag für etwas Tourismus zu nutzen…

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