In die französischen Alpen und zurück 2011 Teil 43 – 30.08.2011 (2) – Via Ferrata de Roc de Tovière, erster Abschnitt

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La Daille, ein „Ortsteil“ von Val d´Isère ist ein fürchterlich moderner Bettenburgkomplex. Hier ist der Ausgangspunkt für zwei Klettersteige, bei denen der Parkplatz des Supermarktes als Ausgangspunkt angegeben ist. Diesen finden wir schnell und wir haben auch kein Problem, im Schatten zu parken, die Hotels hier sind riesig genug für „ewigen“ Schatten. Der Supermarkt ist ebenso geschlossen wie auch die Touristeninfo, nichts mit genaueren Infos zu den Klettersteigen oder gar Topos.

In einer Bar (das einzige, was in diesem „Einkaufskomplex“ überhaupt offen ist) sagt man mir, wo der Einstieg für den einen der beiden Klettersteige zu finden ist, aber auch hier fehlt eine genauere Beschreibung vom Ganzen, wir müssen also einsteigen, ohne zu wissen, was uns erwartet. Das Office de Tourisme und auch die ganzen Geschäfte haben nur in der Wintersaison geöffnet.

Der erste Abschnitt ist recht einfach, die Einstufung F = Facile (Einfach) bis PD = peu difficile (wenig schwierig) ist korrekt, einziger Vorteil ist der Start in den Steig ohne Anmarschweg. Es geht direkt los, allerdings ist weder der Blick auf den Hotelkomplex gegenüber als auch das viele Gekrauche durch Wald und Heidi wirklich berauschend – aber hier müssen wir erstmal durch. Für Kinder, Anfänger und Angsthasen…

Der viele Wald macht die Sommersonne zwar erträglicher,…

… aber die Ausblicke sind eher was für Techno Fans als für Naturburschen.

Aber wir müssen erstmal Höhe gewinnen und das geht mit dem vielen verbauten Metall am Besten.

Hinter diesem ersten unteren Balken ist bald der Schlußpunkt des ersten, einfachen Teils. Die Angsthasen sollten dann den Fluchtweg wählen.

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