Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 109) – 10.08.2015

BY IN Reisetagebuch eines genügsamen Genießers NO COMMENTS YET

Wer nun denkt, am Ende eine eigentlich so tollen Urlaubs würde alles gut werden, den muß ich enttäuschen.

Schon der Blick am Morgen aus der Gîte heraus in Richtung des Klettersteiges Via Ferrata des Echelles du Mort zeigt, wie es um ein abschließendes Klettersteigerlebnis bestellt ist…

Der Sack aus 2010 muss weiterhin hängen bleiben.

 

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Was bleibt, ist noch mal Käse kaufen – leckere Käse aus dem Jura im Laden der sehr guten Käserei von Bonnétage.

2 Jahre alter Comté, Tommé du Jura, Morbier, aber auch ein Weich- und ein Ziegenkäse muss mit, wie auch schon am Vortag in Thônes alles in bester Qualität und sehr preisgünstig. So kann es gern auch ein Stück mehr sein. So gute Käse kann man nicht genug essen. Und die Zeit, bis es wieder Nachschub gibt, wird leider erst mal sehr lang…

Über den Rest der Strecke bis nach Hause muss ich nicht viele Worte verlieren, es war ein grauenvoller Fahrtag, bereits um Strasbourg und später in Deutschland auf volen Autobahnen, immer wieder gleißende Hitze wechselnd mit chaotischen Unwettern, bei denen das Thermometer stets schlagartig um 10 bis 15° abfiel. Die Temperatur ging so oft hoch und runter auf unserem Weg, dass es schon ungesund ist…

Da zählt es nur noch, heil und gesund anzukommen…

Steffen hat natürlich noch ein paar Impressionen von unterwegs…

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 Ja, es kann nicht immer alles im Leben gut enden…

Dafür war es ja zwischendrin immer wieder so schön, dass sich davon zehren läßt.

Und es besteht Hoffnung darauf, dass etwas Neues wieder besser beginnt als was Altes geendet ist.

 

Auch mit hier und da hängen gelassenen Säcken…

 

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