Es war lange Zeit ruhig hier,…

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… wie das Leben halt so spielt – es geht auf und ab.

Nach dem wunderbaren Wochenende auf Burg Rabenstein gab es vor dem Urlaub viel Ärger („Bundespolizeivirus“ – ein Ding, welches so fies war, dass ich mir wünsche, dass man für derart kriminelle Typen, die derartiges entwickeln und in Umlauf bringen, die Inquisition wieder einführen sollte…), dann dazu noch einen lange nicht gehabten Transportschaden beim Weinversand (ausgerechnet zwei Flaschen Samsó fielen dem zum Opfer, und dabei war ich 17 Monate schadensfrei bei hunderten von Paketen geblieben).

Nach einer wunderbaren Reise in die französischen Alpen ging es dann nach meiner Rückkehr erneut mit Ärger weiter, eines der letzten Pakete vorm Urlaub war ebenfalls dem Lupo zum Opfer gefallen., auch hier wieder ungewöhnliche Verschleierungstaktik seitens des Versenders.

Das Ärgerliche ist weniger der Schaden an sich (so was kann nun mal passieren und es ist ja menschlich, dass mal Fehler gemacht werden) – ärgerlich ist die Art, wie der Versender mit den Schäden umgeht…

Allein, das Wechseln des Versenders ist kein Ausweg, denn bei allen Berichten in den Medien derzeit mal wieder zu den Versandunternehmen deucht mich, man habe nur die Wahl zwischen Pest, Cholera und HIV… na gut Rinderwahnsinn vielleicht noch…

Ich muss mich dabei innerlich gleich wieder so darüber geärgert haben, dass mein Fuss wieder wie im letzten Jahr anschwoll (diesmal zur Abwechslung der Andere) und ich seit zwei Tagen quasi wieder mal kaum einen Schritt laufen kann… Nun könnte ich mich weiter aufregen, da ja kein Arzt bislang herausfand, was es wirklich ist und vor allem, was ich dagegen tun kann (mein Hausarzt sagte mir letztes Jahr nach fast vier Monaten Untätigkeit wegen der Krankheit: „Wir haben alles richtig gemacht, es ausgesessen durch Ruhe…“

Die anstrengenden Verkostungen zur Fira auf Krücken brachten den langsamen Wendepunkt – heilen durch positive Erlebnisse…

Also will ich nicht weiter lamentieren über die Schlechtigkeit der Welt, sondern ich werde mit der Urlaubsnachbereitung beginnen – und das bedeutet für euch:

Es gibt jede Menge neue Kapitel im „Reisetagebuch eines genügsamen Genießers“ und auch in der Rubrik „Trangia deluxe“.

Und da das hier ja eigentlich ein Weinblog zum Thema Priorat ist, gibt es auch wieder Neues rund ums Priorat.

Genug zu verkostende Weine warten schließlich auch noch.

Hat wer Lust, mir bei den Spitzen Porreras aus 2006 oder bei noch auf den Markt drängenden 2007ern helfen zu wollen, oder geht jemand mit mir sogar das „schräge“ Thema Roséweine des Priorats an? Je schneller, desto besser, ich bin für alles Mögliche noch im September offen…

Anfang Oktober gibt es ja dann die lang erwartete 2001er Probe, aber dazu gibt es hier noch gleich einen gesonderten Post…

So, what do you think ?