In die französischen Alpen und zurück 2012 – Teil 32 – 18.08.2012 (4) – Via Ferrata Les Perrons (Teil 2)

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Es geht weiter – himmelwärts…

Bitte recht freundlich – für die Klettersteig-Paparazzi…

Wir sind immer noch gut unterwegs im Klettersteig Via Ferrata Les Perrons von Venosc hinauf nach Les Deux Alpes.
Die Ausblicke werden immer grandioser.

Erneut blicken wir hinunter auf den oberen Teil des Dorfes Venosc.

Ein Pausendach-Baumfenster mit phantastischem Ausblick:

Wir queren – und der Himmel so blau…

So langsam kommen wir dem Ende des Klettersteiges entgegen.

Dann sind wir oben – was für tolle Blicke in die Runde. Hier zum Massiv links von Les Deux Alpes.

Nach rechts an dieses Bild schließt sich der Blick auf die Wintersport“metropole“ Les Deux Alpes an.

Hier Blicken wir in den Nationalpark des Écrins
:…

… und hier das Vénéon – Tal hinauf.

Und hier schließlich noch mal ein Blick runter auf Venosc.

Die über 500 m Klettersteig sind geschafft, der Steig ist lang und ohne eine Möglichkeit, zwischendrin auszusteigen, aber er ist auch stets gut beherrschbar. Es fällt sogar recht leicht, nicht in das Sicherungsseil zu greifen. Der Wegverlauf ist immer mal wieder unterbrochen und es geht desöfteren über die Wiesenbänder. Glücklicherweise gibt es auch immer wieder schattenspendende Bäume zum Ausruhen, denn bei der Hitze hat es der Steig wirklich in sich. Man muss wirklich auch gut Wasser dabei haben, um nicht innerlich hoch zu kochen.

Von der offiziellen Einschätzung her ein D ( difficile = schwierig), das geht aufgrund der Länge und der fehlenden Zwischenausstiegsmöglichkeit schon in Ordnung, wenn man den Steig sportlich einwandfrei geht. Ausdauer und Hitzeverträglichkeit sollte man mitbringen.

Meine emotionale Bewertung liegt wie beim Steig zuvor bei 19,5/20. Ein Steig, der den Urlaub unbedingt lohnt – ein Muss sozusagen. Entsprechend ist das Glücksgefühl oben…

Etwa 15 Minuten brauchen wir dann in den Ort Les Deux Alpes – mit einer Art Spaziergang, denn die Höhe haben wir ja schon (ein bissel Auf und Ab gibt es trotzdem). Zwischendrin kommt man an einem Wasserlauf vorbei, wo man sich schon mal ein wenig erfrischen kann. Der Durst ist dennoch immens, als wir den Ort erreichen.

So, what do you think ?