In Memoriam 2016 – Einmal ins Priorat (und nicht wieder zurück) – (2)

BY IN Reisetagebuch eines genügsamen Genießers NO COMMENTS YET

Darüber, dass ich am Sonntag erst wieder um Stunden verspätet los kam, will ich gar nicht erst große Worte verlieren – das ist quasi gesetzt, ebenso wie die möglichst fixe Flucht aus Deutschland hinaus.

In der Nähe von Halle muss ich noch fix eine Rechnung über 5 Liter Olivenöl vorbei bringen, es gibt tatsächlich heute noch Gewerbetreibende, die nicht die Möglichkeit haben, eine Rechnung per Mail zu empfangen und sie sich auszudrucken… Und ich dachte schon, ich mit meiner permanenten Smartphone- und Handyverweigerung sei rückständig.

Hinter Halle geht es ein Stück die Südharzautobahn lang, dann nutze ich die endlich fertig gewordene Autobahn über Erfurt zur A4. Diese Strecke über Bad Hersfeld nach Gießen bin ich schon ewig nicht mehr gefahren, macht aber Sonntags ohne LKW´s durchaus Sinn. Inzwischen fährt sich auch die A4 durch Thüringen recht ordentlich.

Irgendwo oberhalb der Mosel bin ich dann „verreckt“, zu müde, es geht heute nicht mehr weiter und es hätte auch keinen Sinn mehr, sich noch nach Frankreich rein zu quälen.

Schnell noch etwas altes Brot in Olivenöl im Trangia anbraten, paar kleingeschnittene Wiener dazu und ein paar Eier drüber geschlagen. Trangia, wenn´s schnell gehen muss… Nicht unbedingt Deluxe, aber ausreichend und gut.

Ein Bier dazu und dann ab in das zum drin Schlafen vorbereitete Auto…

Status: Genervt und müde…

 

Ein Foto hab ich heute nicht für dich!

 

 

 

 

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