Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 7) – 27.07.2015 (2)

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Von Taizé geht es durch die hübsche, leicht bergige Burgunderlandschaft, ab Cluny ist die Gegend für mich auch Neuland. Eine wunderschöne, etwas ruhige Ecke, in der es auch kulturell viele kleine Sachen zu entdecken gäbe.

Wir picken uns davon  La Clayette heraus. In landschaftlich schöner Lage an einem großen See gibt es ein riesiges Schlossareal mit Neben- und Wirtschaftsgebäuden, einem schönen Torhaus und einem weitläufigen Park, oberhalb davon die kleine provinzielle Stadt. Wir machen einen kleinen Rundgang und schauen uns um. Das Schloßgelände ist leider, zumindest am heutigen Montag,  nicht zu besichtigen, aber auch von außen sieht es sehr schön aus.

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In der kleinen Stadt finden wir eine größere, eher schlichte neugotische Kirche, dann später aber auch noch eine kleine alte Kirche, die aber leider geschlossen war.

 

 

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Kurz hinter Charlieu kommen wir in das Tal der Loire, in dem wir bis wenige Kilometer vor St. Etienne bleiben werden. Vom eigentlichen Fluß ist leider dabei selten etwas zu sehen, auch auf eine Badestelle wird leider nirgends verwiesen. Die Sonne kommt mehr heraus und es wird warm. im Fluß baden hätte jetzt schon etwas.

An Roanne mit seinen riesigen Industrievierteln kommen wir schnell vorbei, mit der Stadt an sich haben wir nichts zu tun, denn wir werden auf recht neuer und mautfreier Autostraße darum gelenkt und schnell weiter gebracht. Ein Supermarkt liegt leider nicht direkt an diesem autobahnähnlichem Abschnitt der N7 / N82.

Erst in Feurs, die Straße ist inzwischen wieder eine normale Departementalstraße, finden wir am Ortseingang einen Intermarché für den Tageseinkauf und zum Tanken.  Einen Platz für das Mittagspicknick finden wir hingegen leider erst mal keinen.  Zu schnell sind wir nun im Großraum von St. Etienne und damit wieder auf mautfreien Autobahnen. Zugegeben, die Landschaft ist auf diesem Abschnitt auch nicht weltbewegend und die Industriestadt St. Etienne lädt auch nur Leute ein, die verschiedene Technik- und Industriemuseen besichtigen wollen. Ansonsten wirkt die Stadt eher ebstoßend. 

 

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