Nach dem Käsekauf unterhalb der Cormet d´ Aréches geht es ans Abenteuer. Ich bin ja nicht zimperlich, wenn es um mein Auto geht, aber das ist nun doch eine neue Kategorie…
Ab der Ferme ist es unbefestigt…
Eine sehr spannende Strecke, aber unglaublich schön. Auch an der Refuge La Coire sind wir lange noch nicht oben, unbefestigt geht es weiter bis auf den Pass und auch lange Zeit in der Abfahrt ist Asphalt Fehlanzeige. Erst am Lac de St.-Guérin haben wir wieder eine wirkliche, aber noch immer extrem schmale Straße, auf der es sich aber dann schon deutlich besser bis Beaufort abrollen lässt.
Folgt mir über den spannenden Streckenabschnitt mit der gemachten Fotoserie:
Bei der Refuge haben wir schon mehr als den halben unbefestigten Weg nach oben geschafft.
Auf dem Pass angekommen. Alleine bin ich hier trotz „der Strasse“ nicht, es sind immer wieder Leute unterwegs, die diese Verbindung ähnlich wie ich nutzen. Auch andere Fahrzeuge mit deutschen Kennzeichen sehe ich, der Übergang ist beliebter und bekannter als man vermuten würde.
Mit normalem Fahrzeug fährt man hier auch freiwillig nicht schneller…
Bis dort unten an den Stausee bleibt es noch unbefestigt.
Man fährt schon sehr fasziniert und konzentriert auf dieser „Straße“.
Geschafft. Schmal aber bleibt es, wie hier zu sehen ist.
Hinter Beaufort fahre ich den mir bekannten Biwakplatz an, den ich in 2016 schon zum dritten Mal nutzen werde.
Es gibt am Abend ein Kalbsteak mit Tomate, Paprika und Nudeln, dazu einen wunderbar gereiften 20023er Pierre von Mas de Fournel vom Pic St. Loup. Der Wein präsentiert sich tief und komplex und zeigt wirkliche Grüße. Es ist am Ende der Wein der Tour. 96/100 Th.