Natürlich fängt es an zu regnen, sowie ich im Zelt liege – so irgendwie gegen Mitternacht – erst ganz wenig und so in Schauern, dann doller und irgendwann beginnt der Dauerregen. Aber im Zelt bleibt es trocken und nach immer mal wieder kurzem Aufwachen schlafe ich beruhigt wieder ein. Am Morgen hadere ich eine Zeitlang
Posts Categorized / Reisetagebuch eines genügsamen Genießers
Einmal ins Ungewisse 2010 – 03.10.2010 (Teil 46) – Gargilesse – Dampierre
Nach kurzer Fahrt erreiche ich Gargilesse – Dampierre, welches ebenfalls zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört. Ich fotografiere wieder wie ein junger Japaner, das Dorf ist wirklich sehr schön und einladend. Es gibt allerhand zu sehen, von malerischen Häusern angefangen bis zur Burgruine und der alten Kirche. Die Schriftstellerin George Sand hat hier lange gelebt,
Einmal ins Ungewisse 2010 – 03.10.2010 (Teil 45) – Klettern im Creuse – Tal
Es ist ein herrlicher Sonntagmorgen an einem idyllischen und äußerst ruhigen Platz unterhalb von Crozant. Aber als ich fertig bin mit dem Frühstücken, dem Duschen, der Morgentoilette und dem Zeltabbau kommen die ersten französischen Familien bereits zum Sonntagspicknick hierher. Ich unterhalte mich noch eine ganze Weile mit einem älteren Franzosen, dessen Frau in Saint André
Einmal ins Ungewisse 2010 – 02.10.2010 (Teil 44) – Crozant
Auf der Weiterfahrt über zum Teil wieder ganz kleine Straßen lande ich schließlich in Crozant, wo es neben einer kleinen sehenswerten Dorfkirche auch eine wunderschöne Burgruine zu sehen gibt. Ich entschließe mich, von dem Aussichtspunkt den steilen Pfad noch hinabzusteigen und genieße auf dem Weg die schönen Blicke ins Creuse Tal. In die Burgruine hinein
Einmal ins Ungewisse 2010 – 02.10.2010 (Teil 43) – über Guéret in Richtung Creuse Tal
Von Chambon aus geht es weiter nach Guéret und dabei muß ich ab Gouzon meinem Motto „durch Frankreich auf kleinen Straßen“ untreu werden – die N145 ist hier autobahngleich vierspurig ausgebaut und man käme schnell bis auf die kostenfreie Autobahn Richtung Limoges bzw. Châteauroux. Entsprechend schnell erreiche ich mit Guéret noch einmal eine etwas größere
Einmal ins Ungewisse 2010 – 02.10.2010 (Teil 42), Chambon sur Voueize
Sonnabendmorgen in Mazirat auf dem karg ausgestatteten Zeltplatz, die Sonne guckt noch nicht über die Bäume und ich noch nicht aus dem Zelt, da kommt wahrlich schon der Kassierer und macht sich lautstark bemerkbar. Ich schlafe aus lauter Gnatz noch eine Runde, aber dann weckt mich die Sonne und verlangt nach T-Shirt und kurzer Hose.
Einmal ins Ungewisse 2010 – 01.10.2010 (Teil 41), Eine Überraschung in den Schluchten der Cher und die Folgen…
Bei Saint Genest sehe ich plötzlich ein Schild: „Passerelle des Gorges du Cher“ – das klingt spannend,vielleicht gibt es eine kleine schmale Touristenstraße durch die Schlucht…? Ich muss diesem Hinweis folgen, die Straße wird tatsächlich immer enger und abenteuerlicher, aber dann plötzlich weist das Schild einen engen Wanderweg hinunter. Das zusätzliche Schild „verboten für Kraftfahrzeuge
Einmal ins Ungewisse 2010 – 01.10.2010 (Teil 40), Montlucon
Auf dem Weg in eine der größten Städte meiner diesjährigen Tour (die meisten hab ich geschickt umgangen…) komme ich vorher noch nach Domerat. Hier gibt es erneut eine schöne romanische Kirche zu besichtigen. Die Kirche besitzt eine schöne Krypta aus dem 11. Jahrhundert. An der Zunahme des Verkehrs und der dichten Besiedlung merkt man schon,
Einmal ins Ungewisse 2010 – 01.10.2010 (Teil 39), Huriel und ein vergessenes Weinbaugebiet
Nach einer ruhigen und sehr angenehmen Nacht frühstücke ich recht schön bei Sonnenschein. Nach dem Zeltabbau und der Morgentoilette fahre ich auf kleinen, teilweise abenteuerlichen Straßen weiter. Einen ersten Stopp mache ich in Vallon en Sully, wo erneut eine sehenswerte romanische Kirche meine Aufmerksamkeit hat. Sie ist auch von innen sehr schön anzuschauen. Die kleine
Wein und Humor – Weinrallye N° 39
Auf Weinreisen können die seltsamsten Dinge passieren und man braucht mitunter auch eine gehörige Portion Humor – manchmal hat man den erst hinterher. Oder man beweist ihn, indem man das Beste draus macht… Da war es vor einigen Jahren, dass ich mit meinem guten Weinfreund Klaus-Peter Werner zur Fira de Falset ins Priorat will. Um
Einmal ins Ungewisse 2010 – 30.09.2010 (Teil 38), über Hérisson ins Cher – Tal
Als ich weiter fahre, lacht mir die Sonne ins Gesicht und ich lache zurück. In Ygrande gibt es dann nochmals eine richtig schöne romanische Kirche zu sehen, die auch geöffnet ist. Allerdings ist diese schöne Kirche auch das Einzige hier, was geöffnet ist, von der Bar über den Tabac-Laden bis zur Epicerie, dem Fleicher und
Einmal ins Ungewisse 2010 – 30.09.2010 (Teil 37), nach Bourbon l´ Archambault
In Mornay sur Allier mache ich einen kurzen Stopp, die alte Kirche kann leider nur von außen besichtigt werden. Später in Franchesse habe ich mehr Glück. Diese innen recht düstere Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit ihren schönen Kapitellen im Inneren verdient auf jeden Fall einen kurzen Halt. Einen nächsten ausgiebigeren Zwischenstopp erfordert das kleine